Archive der Sozialen Arbeit

Das HADPSA arbeitet eng mit Archiven der Sozialen Arbeit zusammen. Da in der Vergangenheit durch die verschiedenen Verbände und Gewerkschaften der Sozialen Arbeit Unterlagen an unterschiedliche Archive zur Ablage gegeben wurde, sind die Beauftragten des Historischen Archives derzeit dabei mit diesen in Kontakt zu treten, so dass eine Gesamtübersicht über die Archive, heißt „Das bisherige Erbe“ der Profession Soziale Arbeit in Deutschland, auch unter Berücksichtigung der verschiedenen Standorte der Archive aufgezeigt werden kann.


Deutschland

NameAnschriftThemenfelder
Alice Salomon Archiv
der Alice Salomon
Hochschule Berlin
Alice Salomon Archiv der Alice Salomon Hochschule Berlin
Pestalozzi-Fröbel-Haus, Haus 3
Karl-Schrader Str. 7-8 D-10781 Berlin
Leben und Werk Alice Salomons

Sozialen Frauenschule Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit.
Archiv der deutschen Frauenbewegung KasselStiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung
Gottschalkstraße 57
D – 34127 Kassel Tel.: +49 (0)561-989 36 70
Fax: +49 (0)561-989 36 72
.
http://www.addf-kassel.de  
Das AddF sammelt Dokumente zu Frauenbewegungen und Frauengeschichte aus der Zeit von 1800 bis zum Ende der 1960er Jahre, in bestimmten Bereichen (Frauenverbände und Kasseler Frauengruppen) auch bis in die Gegenwart. Ein besonderes Interesse gilt allen Phasen und Erscheinungsformen der organisierten Frauenbewegungen. Neben den Originalquellen wird auch die Rezeptionsgeschichte bis heute dokumentiert  zahlreiche Unterlagen der Vorgängerverbände ab 1903(zahlreiche Unterlagen liegen in Kopie bereits vor)
Archiv für Diakoniewww.diakonie.de/archiv-und-bibliothek/ Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung
Caroline-Michaelis-Straße 1
10115 Berlin http://www.diakonie.de/archiv-und-bibliothek-9272.html
Bund evangelischer Fürsorgerinnen Aktenmaterial zur Geschichte der Sozialen Arbeit u.a. einige Briefe von Hildburg Zeitschel und Adele Beerensson. Akten zur Wohlfahrtspflege, Gefährdetenfürsorge, Jugendfürsorge, weibliche Polizeiarbeit gesichtet. Einiges an Material zu Adele Beerensson
Archiv des Evangelischen Werkes für Diakonie und EntwicklungEvangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.
Feldmühlenweg 19 59494 Soest Tel. 02921 371-202
Fax 02921 4026 bonse(at)frauenhilfe-westfalen(dot)de www.frauenhilfe-westfalen.de
Nachlass Else Funke siehe Findbuch schwerpunktmäßig zur Sozialen Frauenschule in Bochum (vorher Gelsenkirchen)
Archiv der Friedrich Ebert StiftungFriedrich-Ebert-Stiftung Bonn
Bonner Haus
Godesberger Allee 149
53175 Bonn www.fes.de/archiv-der-sozialen-demokratie/ Leitung
Dr. Anja Kruke
u.a. Verwaltung des Archives der Arbeiterwohlfahrt Das Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung ist die zentrale Aufbewahrungsstätte für Quellen aller Art zur Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung und versteht sich als das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften, einzelnen Persönlichkeiten sowie verschiedenen Organisationen aus dem Umfeld.
Archiv des Katholischen Deutschen Frauenbundes in KölnKatholischer Deutscher Frauenbund
Bundesgeschäftsstelle
Kaesenstraße 18 50677 Köln Telefon: 02 21/860 92 – 0
Telefax: 02 21/860 92-79
https://www.frauenbund.de
Verein Katholischer Deutsche Sozialbeamtinnen und Nachfolgeorganisationen

Archivalien des Vereins Katholischer Deutscher Sozialbeamtinnen, gegründet 1916, umbenannt 1936 in Hedwigs-Bund, 1947/48: Berufsverband katholischer Fürsorgerinnen www.frauenbund.de/index.php (das Recht der Einsichtnahme und uneingeschränkten Auswertung durch die den Vertreterin des Berufsverbandes bleibt unberührt, Vertrag von 1993, Übergabe von Archivalien siehe Liste) Original Unterlagen, Dokumentationen und Briefwechsel zu:

•    Verein katholischer deutscher Sozialbeamtinnen (Vorgeschichte, Gründungsprotokolle etc.)
•    Kath. Männerberufen in der Sozialen Arbeit (vor und nach dem Nationalsozialismus)
•    Helene Weber

Unterlagen des BSH e.V. (Berufsverband der Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Heilpädagogen
– Vereinigte Vertretung sozialpädagogischer Berufe) Ordner mit ca.  
1000 Seiten zur Entwicklung der weiblichen Polizeiarbeit und Wohlfahrtspflege.

Findbuch vorhanden
Archiv des Sozialdienstes Kath. FrauenSozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V. Geschäftsstelle
Bavariaring 48
80336 München

https://www.skfbayern.de/
https://www.skfbayern.de/wir-ueber-uns/geschichte/geschichte
Materialien über Dr. Luise Jörissen Thea Schroff
BBF: Bibliothek für BildungsgeschichtlicheWarschauer Straße 34 – 38 10243 Berlin www.bbf.dipf.deBroschüre  –  Berlin 2014 Sammeln, Bewahren, Forschen Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung
Bibliothek des Deutschen Caritasverbandes FreiburgFreiburg, Bibliothek des Deutschen Caritasverbandes
Karlstr. 40 79104 Freiburg  
Berufsverband der Kath. Sozialbeamtinnen,
Berufsverband Kath. Fürsorgerinnen

sowie vom
Deutschen Verband der Sozialarbeiter (DVS)
Zeitschrift: Der Sozialarbeiter – Hg. Vom Deutschen Verband der Sozialarbeiter
Jg. 1 /1950 bis 10 /1960
Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. – Bibliothek –Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. Postanschrift: Poststr. 17
69115 Heidelberg   
Deutschen Verband der Sozialarbeiter (DVS) Zeitschrift: Der Sozialarbeiter – Hg. Vom Deutschen Verband der Sozialarbeiter Jg. 1 /1950 bis 10 /1960
Bibliothek des DZIDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen Bernadottestraße 94, 14195 Berlin   Telefon 030/ 83 90 01-0
Telefax 030/831 47 50
E-Mail sozialinfo(at)dzi(dot)de
https://www.dzi.de
Die Datenbank für sozialwissenschaftliche Literatur bietet: 200.000 Titelnachweise, 75 % davon als bibliografische Nachweise von Zeitschriftenaufsätzen, Literatur zu den Themenfeldern: Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Wohlfahrtspflege, Altenhilfe, Krankenpflege und Sonderpädagogik, die gezielte Suche mit Thesaurusbegriffen und freien Schlagworten, Fachinformationen in Form von Kurzreferaten (Abstracts), Online-Recherche über den Datenbankanbieter GBI-Genios, den direkten Datenbankzugang für über 200 Universitäten, Fachhochschulen und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz, einen direkten Zugriff auf die wissenschaftliche Literatur durch den DZI-Bestellservice, Ob es um die Geschichte der Wohlfahrtspflege geht, um die Gesetze zur Sozialhilfe, den Kriegswohnungsbau oder um reformpädagogische Ansätze: Die Bestände der DZI-Bibliothek sind eine einzigartige historische und aktuelle Quellensammlung. Denn hier wird die Literatur, die über Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Wohlfahrtspflege seit 1880 in Deutschland erschienen ist, bereitgestellt. Sie umfasst nicht nur 55.000 Bücher, sondern auch 170 Fachzeitschriftentitel und erschließt alle wesentlichen Aufsätze und Fachartikel, die zu diesen Themen publiziert werden. Eine enorme Materialmenge, die nur mithilfe einer strengen Systematik erschlossen werden kann. Digitalisierungsprojekt Deutsche Zeitschrift für Wohlfahrtspflege Teilnachlass von Else Funke Detaillierte Informationen zu den Recherchemöglichkeiten in DZI SoLit erhalten Sie unter
Recherche in DZI SoLit. /Zum alphabetischen DZI-Thesaurus (PDF).
Brandenburgisches Staatsarchiv PotsdamBrandenburgischen Landeshauptarchivs (BLHA) Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Am Mühlenberg 3
14476 Potsdam
OT Golm blha.brandenburg.de
Vielzahl an Dokumenten, welche nicht im Landesarchiv Berlin gelandet sind
BundesarchivBundesarchiv
www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Home/home.html
 
Digitales Deutsches Frauenarchivi.d.a.-Dachverband –
Digitales Deutsches Frauenarchiv
Wattstraße 10, 13355 Berlin
Fon: +49 30 5266 7991 E-Mail: kontakt@ida-dachverband.de https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/start I.d.a. Dachverband deutschsprachiger Lesben- und Frauenarchive, – bibliotheken, – dokumentationsstellen
Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) ist ein interaktives Fachportal zur Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.
Es lädt dazu ein, Themen, Akteurinnen und Netzwerke der Frauenbewegungen aus zwei Jahrhunderten kennenzulernen. Dafür präsentieren die Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen, die im i.d.a.-Dachverband verbunden sind, erstmals ausgewählte Digitalisate und weiterführende Informationen aus ihren Beständen.

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Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträgerwww.sv-dok.de/index.htmlDie Einrichtung dient als historisches „Gedächtnis“ der Sozialversicherung. Die Aufgaben der sv:dok umfassen die Bereiche Archiv, Forschung und Bildung. So werden Quellenbestände der Sozialversicherungsträger archiviert, Forschungsprojekte zu den Themenfeldern der sozialen Sicherung durchgeführt sowie Vorträge und Tagungen veranstaltet. Einen besonderen Schwerpunkt legt die sv:dok auf die Erforschung des NS-Unrechts.
Feministisches Frauenarchiv BerlinFFBIZ-Archiv
(feministisches Dokumentations- und Informationszentrum)
Eldenaer Straße 35 III

10247 Berlin www.ffbiz.de
Der komplette Nachlass von Elisabeth Rothschuh (Archivarin der WKP) – von der Handtasche bis zu Geburtstagsgrüßen an Wieking – wurde nach ihrem Tod dem Archiv übergeben.
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz unzählige Diskussionen und Aktendurchschläge zu den Entwicklungen in der Weimarer Republik. Im Bestand des Innenministerium finden sich Wohlfahrtspflege und Gefährdetenfürsorge.  Friederike Wieking und der WKP gesucht. Das Material war sehr umfangreich und die Ergebnisse äußerst gering. Von Vertreterinnen wie
Regierungsrätin Anna Mayer und führenden Feministinnen, die im Verband Deutscher Sozialarbeiterinnen lässt sich dort allerdings einiges finden. Die Vorgehensweise über die Findbücher ist allerdings sehr aufwendig und viele der gefundenen Dokumente waren auch in den kleineren Archiven umfangreicher – über Durchschläge hinausgehend mit Diskussionen zur Herausarbeitung, bevor es an das Innenministerium und in Besprechungen ging – vorhanden.
Historisches Archiv des DRKDRK-Generalsekretariat
Carstennstraße 58
12205 Berlin Das Archiv wird von Facts & Files Historisches Forschungsinstitut Berlin betreut.
Leitung: Dr. Hans-Christian Bresgott
Mitarbeiterin: Claudia Bourcevet, M.A.
archiv(at)drk.de
Das Archiv des Generalsekretariats des DRK bewahrt das einzigartige kulturelle und historische Erbe des Deutschen Roten Kreuzes. Vorläufer des Archivs war eine mit der Gründung des Generalsekretariats 1921 entstandene Dokumentationsstelle, die zunächst vorrangig Informationsmaterial zur Wohlfahrtsarbeit sammelte, erst nach dem Krieg kam die Aufgabe als Verwaltungsarchiv hinzu. Das Archiv verwahrt daher heute in erster Linie Akten des Generalsekretariats des DRK ab 1951 sowie Aktenbestände des DRK der DDR. Darüber hinaus besitzt das Archiv eine umfangreiche Sammlung von Rotkreuz-Zeitungen ab 1866. Häufig angefragte Personalunterlagen zu Mitgliedern und Angehörigen des DRK und seiner Gliederungen von der Zeit vor 1945 befinden sich nicht in den Beständen des Archivs. Das Archivgut steht, soweit dem keine Schutzfristen entgegenstehen, für Forschungszwecke zur Verfügung und kann nach Absprache eingesehen werden. Die Recherche durch das Archiv kostet 60,00 €/Stunde.
Ida Seele Archivde.wikipedia.org/wiki/Ida-Seele-ArchivPrivatarchiv
Nutzung eingeschränkt eine Aufgabe ist die Sammlung und Auswertung von Materialien und Dokumenten zur Geschichte des Kindergartens, der Sozialpädagogik und Sozialarbeit und ihrer Bezugswissenschaften. So dokumentiert es die Anfänge und Entwicklung des Kindergartens und dessen Vorgängereinrichtungen ebenso der professionellen Ausbildung in Sozialer Arbeit, Sozial-, Heil- und Kindergarten-/Krippenpädagogik. Neben der archivarischen Betreuung und Erschließung von Dokumenten, Nachlässen, Monografien werden Ausstellungen zu einzelnen Schwerpunkten zusammengestellt. Das ISA erhält als Privatarchiv keine Fördermittel. Demzufolge können erwünschte Materialien (Bücher, Zeitschriften, Dokumente, Manuskripte, Diplom-, Magister- Masterarbeiten u. dgl. m.), die geeignet sind, den Archivbestand zu erweitern oder zu ergänzen, nur unentgeltlich
aufgenommen und Recherchearbeiten sowie Ausstellungen bzw. Dokumentationen äußerst begrenzt durchgeführt werden.
Internationales Archiv für HeilpädagogikInternationales Archiv für Heilpädagogik
Platz der Jugend 4 15374 Münchenberg OT Trebnitz
Heilpädagogik Vorgängerverband Fusion zum BSH
Kindergarten-MuseumKindergarten-Museum e.V.
Quirlsberg 1
51465 Bergisch Gladbach
Deutschland http://kindergarten-museum.de/
Das einzige „Kindergartenmuseum“ in Nordrhein-Westfalen thematisiert die institutionelle Betreuung und Förderung der Kinder in
Kindergarten und Krippe von den Anfängen bis heute.
Landesarchiv BerlinLandesarchiv Berlin
Eichborndamm 115 – 121, D-13403 Berlin
http://landesarchiv-berlin.de/
u.a. Bestand und Teile des Nachlasses von Anna Pappritz
Landesarchiv Berlin Helene-Lange-Archiv im Landesarchiv BerlinLandesarchiv Berlin
Eichborndamm 115 – 121, D-13403 Berlin
landesarchiv-berlin.de
Das Helene-Lange-Archiv (HLA) ist nach der Lehrerin, Frauenrechtlerin und Politikerin Helene Lange benannt, deren schriftlicher Nachlass aber nur einen kleinen Teil dieses Archivs ausmacht. Es fasst nämlich mehrere Teilbestände unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Umfangs zusammen,
darunter Archive von Frauenorganisationen und Nachlässe von einzelnen Frauen, die innerhalb des gemäßigten Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung
des späten 19. und vor allem des frühen 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielten. Bestände des Helene-Lange-Archivs Inhaltlicher Schwerpunkt des Materials des Helene-Lange-Archivs (HLA) sind die Aktivitäten der Verbände und Vereine in den Bereichen Frauenbildung, -ausbildung und -beruf. Der umfangreichste Teilbestand des HLA ist das Archiv des Bund Deutscher Frauenvereine (BDF; 1894-1933). An zweiter Stelle ist das Archiv des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnen-Vereins (ADLV; 1890-1933) als eines der ältesten und wichtigsten Frauenberufsvereine zu nennen.
Wesentlich kleiner sind die Bestände der ADLV-Abteilung Deutscher Philologinnenverband (DPhV; 1903-1933), des Deutschen Akademikerinnenbundes e.V.
(DAB; 1929-1933), des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF; 1892-1930, zum Teil im Archiv des Deutschen Staatsbürgerinnen-Verbandes e.V. (DStV)),
der Helene-Lange-Stiftung (HLSt; 1901-1961) und des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB; 1951-1987). Das HLA enthält außerdem Nachlässe bzw.
Nachlass-Splitter der Frauenrechtlerinnen Helene Lange (1848-1930) und Anna Pappritz (1861-1939), der Fürsorgerinnen Anna von Gierke (1874-1943), Isa Gruner (1897-1989) und Else Sander (1896-1988), der Juristinnen Marie Munk (1885-1978) und Marianne Gatzke (1913-), der Lehrerin Margot Krohn (1892-1981) sowie
Mikrofiches der im Archiv des DStV aufbewahrten Nachlässe der Schriftstellerinnen Louise Otto-Peters (1819-1895) und Dorothee von Velsen (1883-1970).
Hinzu kommen eine Bibliothek, eine Broschüren- sowie eine Zeitungsausschnittssammlung. Die Bestände werden ergänzt durch das Schriftgut zweier Frauenvereine der radikalen Richtung der bürgerlichen Frauenbewegung (Verband Fortschrittlicher Frauenvereine in Berlin und Verein Frauenwohl), die dem Landesarchiv Berlin im Rahmen eines Beständeaustausches vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam im Sommer 2001 übergeben wurden. https://landesarchiv-berlin.deFindbuch siehe Internet
Landesarchiv des SaarlandesArchiv des Saarlandes
Lesesaal
Dudweilerstraße 1
66133 Saarbrücken-Scheidt https://www.saarland.de/landesarchiv.htm
Berufsverbände zur weiblichen Fürsorge im Saarland aus den 1950er Jahren
Meta Katalogwww.meta-katalog.euMETA bietet die zentrale Suche in den Beständen der Einrichtungen von i.d.a., dem Dachverband von mehr als 30 Lesben-/Frauenarchiven und -bibliotheken.
Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklunghttps://www.nifbe.de/Themen: Kindertagesbetreuung Erna Corte
Sozialpolitische Archiv Saar (SPA-S) Kult Saarlouis e.V.
Königstrasse 20
66740 Saarlouis

https://sozialpolitischesarchivsaar.wordpress.com/
Das Sozialpolitisches Archiv – Saar (SPA-S) sammelt Unterlagen von sozialen und kulturellen Verbänden, Einrichtungen und Berufen.
Sozialpädagogisches Seminar Material zum SPI HamburgDieter.Roeh@haw-hamburg.de von Dieter RoehEhemals soziale Frauenschule und Sozialpädagogisches Seminar, gegründet 1917 von Gertrud Bäumer und Marie Baum
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
Düsseldorf
Diakonisches Werk – Bestand Otto Ohl
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
Telefon: 0211 4562-225
Fax: 0211 4562-421
E-Mail: archiv@ekir.de
www.archiv-ekir.de
Themenfelder:
Das Diakonische Werk der Rheinischen Kirche, gegründet am 18. Juni 1963,
entstand aus der Vereinigung des Landesverbandes Innere Mission Rheinland mit
dem Hilfswerk der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Der Landesverband Innere Mission geht nach mehrfach geänderter Bezeichnung
auf den am 29./30. Juni 1849 gegründeten “Rheinischen Provinzial – Ausschuss
für Innere Mission der Rheinprovinz“ zurück, dessen geschäftsführender Vorstand
sich in den ersten drei Jahren in Bonn befand, dann aber mit Beginn des Jahres
1852 einem engeren Kreise von Freunden in Langenberg übertragen wurde.
Letzter Agent war der spätere Direktor Dr. Otto Ohl (1886- 1973), der 1912 sein
Amt antrat und es bis zur Fusion 1963 innehatte und diese Archivalien zusammengetragen hat.

Weitere Informationen zum Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Düsseldorf – 5WV 051 Diakonisches Werk – Bestand Otto Ohl

Weitere Informationen zum Landeskirchlichen Archiv Düsseldorf und Archivstelle Boppard
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH)DBSH Büro Berlin (Vereinssitz)
Michaelkirchstraße 17/18,
10179 Berlin
+49 (0)30 2887563-10
+49 (0)30 2887563-29
info(at)dbsh(dot)de
Weitere Informationen DBSH Historie – Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. – DBSH

Frankreich

NameAnschriftThemenfelder
Musée Social    Paris: CEDIAS-Musée social 5, rue Las Cases -75007 Paris
Tél. : (33) 01 45 51 66 10 –
Fax : (33) 01 44 18 01 81                    
vie-sociale(at)cedias(dot)org   http://www.cedias.org/
Das Sozialmuseum wurde 1894 in Paris, 5, rue Las Cases, 7. Arrondissement,
in Formeiner privaten Stiftunggegründet, die als gemeinnützig anerkannt ist. Das Ziel war, zu erhalten und dauerhaft Dokumente zeigen die Sozialwirtschaft Pavillon der
Weltausstellung von 1889.

Die Schaffung dieser Stiftung, die von der Versammlungvon Jules Siegfried, möglich
gemachtwurde Leon Say und Emile Cheysson mit Graf Aldebert de Chambrun, dersein Vermögen darauf verwendet hat. Die Bibliothek umfasst rund 100.000 Bände (Monografien und Zeitschriften) und ist ein Ort der Erinnerung an soziales Handeln, Sozialwirtschaft und Sozialgeschichte. Die alte Sammlung (von 1894 bis 1964) der Bibliothek ist seit 2008als „Historisches Archiv“ klassifiziert.

Niederlande

NameAnschriftThemenfelder
International Institute of Social Historyhttps://socialhistory.org                                                            hier liegen die Teile des AWO Archives, die nicht im FES liegen (das FES hat das gesamte AWO Archiv von der AWO übernommen) z.B. die Nachlässe von Karl Marx usw. – bzw. die nicht im geheimein Bundesarchiv liegen

Schweiz

NameAnschriftThemenfelder
IFSW Archives                           IFSW Internationaler Verband der Sozialarbeiter,
Maiengässli 4, 4310 Rheinfelden, Schweiz https://www.ifsw.org/about-ifsw/archives/                                                                  
Original Unterlagen, Dokumentationen und Briefwechsel zu: Gründung sowie der weiteren Entwicklung des Internationale ständigen Sekretariates der Sozialarbeiter (ISSS) Unterlagen von und über Adele Beerensson, die deren Bedeutung für das ISSS sowie die Sozialbeamtinnen in Deutschland belegen Schriftverkehr zwischen dem Archivs für Wohlfahrtspflege in Deutschland und dem ISSS in den 30er Jahren über die Situation der Sozialbeamtinnen Schriftverkehr sowie die gesamte Dokumentation der ISFW Konferenz in Amsterdam (4.-6. September 1954) mit dem Arbeitsthema „Sozialarbeit in der Industrie“ und des 8. Internationalen Kongresses für Soziale Arbeit in München (5. bis 10.  August 1956) mit der Arbeitsgruppe 18 (Soziale Arbeit in Betrieben) – Auftrag: Internationaler Studienkreis (1957 und 1959 in Zürich und Dortmund) mit dem Thema „Betriebsfürsorge“ Gesamtdokumentation:
  „Dortmunder  Report“ siehe Publikation Leinenbach, Michael und Wiotte-Franz. Claudia Sozial – international – emanzipiert : Gründerinnen aus der Profession gingen ihren eigenen Weg in der Banlance zwischen Frauenverbänden und Gewerkschaften 1927 bis 1956, Berlin 2018 und Findbuch

Weitere Archive Unterlagen zur Profession Sozialer Arbeit
IFSW Archiv „1928 to present day“ in Basel Original Unterlagen, Dokumentationen und Briefwechsel zu:

Gründung sowie der weiteren Entwicklung des Internationalen ständigen Sekretariates der Sozialarbeiter (ISSS)

Unterlagen von und über Adele Beerensson, die deren Bedeutung für das ISSS sowie die Sozialbeamtinnen in Deutschland belegen

Schriftverkehr zwischen dem Archivs für Wohlfahrtspflege in Deutschland und dem ISSS in den 30er Jahren über die Situation der Sozialbeamtinnen

Schriftverkehr sowie die gesamte Dokumentation der ISFW Konferenz in Amsterdam (4.-6. September 1954) mit dem Arbeitsthema „Sozialarbeit in der Industrie“ und des 8. Internationalen Kongresses für Soziale Arbeit in München (5. bis 10. August 1956) mit der Arbeitsgruppe 18 (Soziale Arbeit in Betrieben) – Auftrag: Internationaler Studienkreis (1957 und 1959 in Zürich und Dortmund) mit dem Thema „Betriebsfürsorge“ Gesamtdokumentation: „Dortmunder Report“
Archiv des Katholischen Deutschen Frauenbundes in Köln Original Unterlagen, Dokumentationen und Briefwechsel zu:

• Verein deutscher katholischer Sozialbeamtinnen (Vorgeschichte, Gründungsprotokolle etc.)
• Kath. Männerberufen in der Sozialen Arbeit (vor und nach dem Nationalsozialismus)
• Helene Weber
Unterlagen des BSH e.V. (Berufsverband der Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Heilpädagogen – Vereinigte Vertretung sozialpädagogischer Berufe)
Online-Edition der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung • Archiv der Zeitschrift „Arbeiterwohlfahrt“ von 1928 bis 1933 Nr. 1 der „Arbeiterwohlfahrt“ am 1. Oktober 1926
Projekt META – Frauen- und Lesbenarchive Wissen bündeln – Bestände sichtbar machen:

• Seit mehreren Jahrzehnten schon sammeln und erhalten Frauen- und Lesbenarchive die einzigartigen Schätze der Frauenbewegung in all ihrer Vielfalt. Mit dem Fokus „Frauengeschichte“ leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Geschichtsschreibung und fungieren als das Gedächtnis der Frauenbewegungen.
• META bietet die zentrale Suche in den Beständen der Einrichtungen von i.d.a., dem Dachverband von mehr als 30 Lesben-/Frauenarchiven und -bibliotheken.

Archive für Soziale Arbeit 
Stand 24. Januar 2022