Henriette May
(Mitbegründerin und stellvertretende Geschäftsführerin der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden)
*25. März 1862 (Berlin)
† 14. Mai 1928 (Berlin)
Aufgaben:
– Jugend zu bilden
– Gefährdetes Leben zu erhalten
– Alte zu versorgen
– Bessergestaltung der Lebensverhältnisse für Rechtlose und Besitzlose
– für die Gemeinschaft die Keime erhalten und lebensfähig zu gestalten
Fotonachweis auf voriger Übersichtsseite: https://jwa.org/encyclopedia/article/may-henriette
nachgewiesen im Text
ADCV – 319.4 AII 11.7.01
Weiterführende Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_May
https://jwa.org/encyclopedia/article/may-henriette
Die gebürtige Berlinerin Henriette May engagierte sich für die Erziehung von Kindern und die Fürsorge für bedürftige Erwachsene. Sie war ab 1907 als Vorstandsmitglied und Redakteurin der jüdischen Zeitung Jüdischer Frauenbund tätig und setzte sich durch ihre soziale Arbeit für den Schutz von Frauen und Kindern ein. Später baute sie in Berlin ein Heim für jüdische Lehrerinnen auf, war prominentes Mitglied zahlreicher Wohlfahrtseinrichtungen, darunter der Gesellschaft zur Förderung deutscher Juden, und half bei der Gründung des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens.