Emigrierte Sozialarbeiter*innen

Innerhalb der NS Zeit mussten viele jüdische Sozialarbeiter_innen u.a. in die USA emigrieren. Um deren Erlebnisse und Schicksale zu sichern wurden u.a. von Joachim Wieler und Susanne Zeller Portraits von jüdischen Emigranten_innen in der NS Zeit aus dem deutschsprachigen Raum in die USA gesammelt und dokumentiert. In ihrem Buch Emigrierte Sozialarbeit stellen sie Portraits von jüdischen Emigranten_innen in der NS Zeit aus dem deutschsprachigen Raum in die USA vor, in der sie sich eine berufliche Zukunft aufbauen konnten. Das Buch Emigrierte Sozialarbeit kann auf Anfrage im historischen Archiv der Profession eingesehen werden. 

Über-Lebensgeschichten vertriebener Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter nach 1933

Im Jahr 2014 verfasste Joachim Wieler ein unveröffentlichten Beitrag zu den Über-Lebensgeschichten vertriebener Sozialarbeiter_innen nach 1933. Er behandelt dabei die Fragen „der Flüchtlingsarbeit während der NS-Zeit (I), dann um die Quellenlage und Zahlen (II), den Beginn und Verlauf der Untersuchungen (III) und schließlich um die überraschenden Wirkungen und die Frage, wie es weitergehen kann (IV).“ Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen.

Emigrierte Sozialarbeit : Portraits vertriebener SozialarbeiterInnen / Joachim Wieler. – Freiburg im Breisgau : Lambertus, 1995, ISBN 3-7841-0773-7 ISSN 0941-2018

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